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Michael Burgard
Michael begann im Alter von 13 Jahren mit Judo. Ein Jahr später wechselte er ins Karate. 1986 besuchte er die Kampfkunstschule von Kurt Metzler, der Wing Tsun und Escrima anbot. Von diesem Zeitpunkt an war er von beiden Kampfkünsten fasziniert und übte sie 4 – 5 mal pro Woche aus. Nach 3 Jahren Training übernahm er die meiste Zeit die Trainingsleitung in der Schule, was ihm sehr viel Spaß bereitete.
7 Jahre später eröffnete er eine eigene Schule und verlagerte sein persönliches Training nach Schloß Langenzell, dem Hauptquartier des Verbandes.
Er verfasste als Polizeibeamter und damals höchster Schüler von Großmeister Billl Newman das Konzept für die saarländischen Sondereinheiten der Polizei im Escrima, hier speziell das Tonfa-
Durch Studien der verschiedensten Schriften alter Waffenmeister eignete er sich ein Fachwissen an, das ihn, kombiniert mit seinem natürlichen Verständnis für Waffen, zu einem der besten Waffenexperten für historische und moderne Hieb-
Am 18. Februar 2006 wurde der Kampfkunstverband 06 Saarland von Sascha Müller, Michael Burgard und Frank Klicker gegründet.
Das Ziel des Vereines ist die Rekonstruktion und Verbreitung authentischer Kampfkünste aus aller Welt. Im Vordergrund stehen hier nicht irgendwelche finanziellen Interessen sondern lediglich die Aufgabe, diese einer möglichst großen Interessengemeinde zugänglich zu machen.
Eine Sparte dieses Vereins ist das Burgard Escrima, das sich mit dem bewaffneten Kampf befasst. Es geht um realistische Anwendungen und Rekonstruktionen der verschiedensten Waffenarten. Hauptziel ist die Vermittlung von Konzepten, die es einem ermöglichen, anhand der Beschaffenheit der Waffe, ihr Haupteinsatzgebiet zu erkennen und sie dementsprechend zu nutzen.
Es werden nicht, wie vielfach in gängigen Publikationen abgedruckt, einfach Stiche alter Fechtbücher in moderne Printmedien verwandelt, ohne auf die jeweilige Kampfsituation einzugehen bzw. sich ein haarsträubendes Szenario auszudenken. Es wird vielmehr auf die Zeilen dazwischen verwiesen, wie diese Situationen zustande gekommen sind und wie man aus ihnen wieder gesund herauskommt.
Wir hoffen, dass auch in Zukunft immer wieder Begeisterte der alten Kampfkünste ihren Weg zu uns finden und unseren Verein als aktive Mitglieder bereichern.